Schlafphasenwecker wecken sanft - Besser aufwachen mit einem Sleeptracker

Für alle diejenigen, für die der Wecker immer zum falschen Zeitpunkt oder zu laut klingelt, gibt es Hilfe. Die Zeiten, in denen man sich nach dem Wecken mühsam aus dem Bett erhebt und sich vielleicht den ganzen Tag wie zerschlagen fühlt, könnten vorbei sein - durch einen Schlafphasenwecker.

Inzwischen sind die unterschiedlichen Schlafphasen wissenschaftlich anerkannt, die Leichtschlafphase, die Tiefschlafphase und die Traumphase (auch REM-Phase genannt). Hier setzt die Wirkungsweise des Schlafphasenweckers an: Während der Leichtschlafphasen ist der Schlaf unruhiger, der Schlafende dreht sich häufiger um, verändert seine Position oder richtet die Bettdecke usw.

Weckt der Schlafphasenwecker den Schläfer in einer dieser Phasen, erwacht dieser ausgeruhter, denn er ist ja schon „fast" wach. Das kann allerdings auch einige Minuten früher sein als die bisherige feste Weckzeit.

Die individuellen Phasen der einzelnen Schläfer werden anhand von Messungen der Gehirnaktivitäten oder der Bewegungsaktivitäten ermittelt. Dazu gibt es zwei Arten von Schlafphasenweckern.

Da die Gehirnaktivitäten schwieriger zu messen und die erforderlichen Elektroden recht unbequem sind, arbeiten die meisten am Markt angebotenen Wecker auf Grundlage der Bewegungsaktivitäten. Dazu werden Sensoren z.B. mittels eines Armbandes am Körper befestigt.

Die Einstellung des Weckers ist relativ einfach: Man stellt ein Zeitfenster ein, in dessen Rahmen man geweckt werden möchte. Findet der Schlafphasenwecker in diesem Zeitraum eine Leichtschlafphase, weckt er. Falls keine Leichtschlafphase in das programmierte Zeitfenster fällt, weckt er zur programmierten Endzeit. Viele der Wecker arbeiten dabei mit dezentem Vibrationsalarm, damit Mitbewohner, Familienangehörige usw. nicht gestört werden. Zu diesen Modellen gehört u. a. auch das Modell „Sleeptracker".

Eine besondere Ausführung der Schlafphasenwecker sind die sogenannten Lichtwecker oder auch Lichtphasenwecker. Hierbei lassen sich z.B. Sonnenaufgänge oder Dämmerung simulieren, um dem Schlafenden das Einschlafen und Aufwachen besonders angenehm zu machen. Zahlreiche Optionen wie z.B. ein Vogelzwitschern sind programmierbar, um die Einschlaf- und Aufwachfunktionen der Schläfer weiter zu optimieren. Ein Modell dieser Wecker, das in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich ist, trägt den vielsagenden Namen „Bodyclock". Sicherheitshalber kann man aber auch, wie bei allen Schlafphasenweckern, eine Einstellung mit üblichen Weckergeräuschen und einem festen Wecktermin vornehmen.

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Zusammenfassung

Ein Schlafphasenwecker überwacht die verschiedenen Schlafphasen und weckt während der Fast-Wach-Phase. Das Resultat: Sie wachen wesentlich entspannter auf. Hier mehr erfahren.

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